Von Uyuni, wo unsere fantastische Tour durch das bolivianische Hochland endet, geht die Reise weiter. Und auch das Abenteuer.
Denn unser Bus, der uns in die Kolonialstadt Sucre bringen soll, hält plötzlich, einige Kilometer vor der Stadt Potosí, an. Es gibt eine Strassenblockade. Ganz Potosí kann nicht durchquert werden. Und nun? Wir müssen laufen. Nicht bis nach Sucre, das wäre etwas gar weit, aber bis ins Zentrum von Potosí. Dort gibt es am Nachmittag Taxis, die uns nach Sucre bringen.
Ok, laufen wir halt. Mit den schweren Rucksäcken bepackt marschieren wir los. Uff... Ist das anstrengend! Es geht rauf und runter; die Stadt ist eine einzige Hügellandschaft. Sie befindet sich auf fast 4'000 Metern und ist damit eine der höchst gelegenen Städte der Welt! Na prima! Gefühlte 10 Stunden später und völlig ausser Atem (Nina jedenfalls) ergattern wir dann aber doch noch ein Taxi. Müde. Froh.
Und eigentlich sollten wir uns über die Anstrengung auch nicht wirklich beschweren. Denn gerade hier in Potosí gibt es viele Menschen, die täglich noch viel schwerere Lasten tragen. Sie arbeiten in den nahen Minen, die die Stadt einst zu einer der grössten Städte der Welt gemacht haben. Leider keine Vergangenheit ist, dass die Arbeiter auch heute noch für eine Handvoll Dollar tagein tagaus ihr Leben riskieren. Denn die Arbeitsbedingungen in den fast ausgeschöpften Minen sind denkbar schlecht; über acht Millionen Menschen haben in den sogenannten "menschenfressenden Bergen" bereits ihr Leben verloren - und auch heute noch gibt es zu viele Opfer. Sei es durch Unfälle oder Staublungen. Und traurig aber wahr: Unter den Schwerstarbeitern sind Hunderte von Kindern, die unter der Erde schuften. Mit denkbar schlechter Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Wer mehr wissen möchte
Sehr empfehlen können wir den bewegenden Dokumentarfilm "The devil's miner" der das Schicksal des 14-jährigen Minenarbeiters Basilio Vargas schildert, der mit 10 Jahren in der Mine zu arbeiten begann.
Denn unser Bus, der uns in die Kolonialstadt Sucre bringen soll, hält plötzlich, einige Kilometer vor der Stadt Potosí, an. Es gibt eine Strassenblockade. Ganz Potosí kann nicht durchquert werden. Und nun? Wir müssen laufen. Nicht bis nach Sucre, das wäre etwas gar weit, aber bis ins Zentrum von Potosí. Dort gibt es am Nachmittag Taxis, die uns nach Sucre bringen.
Ok, laufen wir halt. Mit den schweren Rucksäcken bepackt marschieren wir los. Uff... Ist das anstrengend! Es geht rauf und runter; die Stadt ist eine einzige Hügellandschaft. Sie befindet sich auf fast 4'000 Metern und ist damit eine der höchst gelegenen Städte der Welt! Na prima! Gefühlte 10 Stunden später und völlig ausser Atem (Nina jedenfalls) ergattern wir dann aber doch noch ein Taxi. Müde. Froh.
Und eigentlich sollten wir uns über die Anstrengung auch nicht wirklich beschweren. Denn gerade hier in Potosí gibt es viele Menschen, die täglich noch viel schwerere Lasten tragen. Sie arbeiten in den nahen Minen, die die Stadt einst zu einer der grössten Städte der Welt gemacht haben. Leider keine Vergangenheit ist, dass die Arbeiter auch heute noch für eine Handvoll Dollar tagein tagaus ihr Leben riskieren. Denn die Arbeitsbedingungen in den fast ausgeschöpften Minen sind denkbar schlecht; über acht Millionen Menschen haben in den sogenannten "menschenfressenden Bergen" bereits ihr Leben verloren - und auch heute noch gibt es zu viele Opfer. Sei es durch Unfälle oder Staublungen. Und traurig aber wahr: Unter den Schwerstarbeitern sind Hunderte von Kindern, die unter der Erde schuften. Mit denkbar schlechter Aussicht auf eine bessere Zukunft.
Wer mehr wissen möchte
Sehr empfehlen können wir den bewegenden Dokumentarfilm "The devil's miner" der das Schicksal des 14-jährigen Minenarbeiters Basilio Vargas schildert, der mit 10 Jahren in der Mine zu arbeiten begann.
Bild aus dem Film "The devil's miner" |