Es ist Sonntag. Um 6 Uhr morgens klingelt der Wecker, was sich wirklich nicht gut anfühlt wenn man erst um 2 Uhr ins Bett gegangen ist. Doch wir müssen aufstehen, um pünktlich bei der Fähre zu sein. Denn per Boot geht unsere Reise heute weiter von Buenos Aires nach Uruguay.
Und so stehen wir mit unseren zwei immer schwerer werdenden Rucksäcken halbwach an der Haltestelle und warten auf den Bus zum Fährterminal. Der Bus kommt und wir fragen uns, wie wir so naiv sein konnten zu glauben, dass wir gemütlich sitzen können auf der Fahrt! Der Bus ist vollgepackt mit Menschen; doch wer jetzt denkt, dass diese vielen Fahrgäste frühe Ausflügler oder Arbeitende sind, der täuscht sich gewaltig. Nix da! Die kleinen Augen, der Geruch aus Parfum und zu viel Alkohol, die Partyoutfits und hohen Schuhe verraten es: Der Bus ist sozusagen der Nach-Party-Express des Samstagabends! Und wer jetzt meint, dass nur die Jugend der Stadt gefeiert hat, der liegt nochmals falsch: Im Bus befinden sich Leute aller Altersklassen und sogar Familien - einige schlafen schon, andere bestimmt bald.
Und auch wir schlafen nochmals. Auf der Fähre, die ruhig übers Wasser nach Colonia del Sacramento, Uruguay, gleitet. Nach einer Stunde sind wir da und wach. Uruguay begrüsst uns mit viel Sonne und dem ersten Weihnachtsbaum.
Colonia del Sacramento ist ein beliebtes Ausflugsziel von Uruguayern sowie Argentiniern. Wobei man erstere ziemlich einfach erkennt. Woran? Am Mate-Tee in der Hand und der Thermoskanne unterm Arm! Und Mate-Tee trinken sie nicht etwa nur gemütlich im Sitzen. Nein, nein... beim Spazieren, einkaufen, Autofahren, Busfahren ist der geliebte Tee immer mit dabei!
Heute, sonntags, ist Colonia gut besucht und ganze Fahrradgruppen entdecken die kleine Stadt, die malerisch am Rio de la Plata liegt. Einen freundlich aussehenden Leuchtturm gibt es hier, einen Bootssteg, eine Kirche, viele hübsche Gassen mit bunten Häusern, Restaurants und Läden.
Das Mittagessen verbringen wir passend zur Wassernähe mit Traumschiffmusik - denn irgendwie haben wir nicht bemerkt, dass wir ein Restaurant mit Gesangsunterhaltung gewählt haben.
Und wisst ihr was: bei "Don't cry for me Argentina" fliesst doch glatt eine Träne über unser Gesicht!
Und so stehen wir mit unseren zwei immer schwerer werdenden Rucksäcken halbwach an der Haltestelle und warten auf den Bus zum Fährterminal. Der Bus kommt und wir fragen uns, wie wir so naiv sein konnten zu glauben, dass wir gemütlich sitzen können auf der Fahrt! Der Bus ist vollgepackt mit Menschen; doch wer jetzt denkt, dass diese vielen Fahrgäste frühe Ausflügler oder Arbeitende sind, der täuscht sich gewaltig. Nix da! Die kleinen Augen, der Geruch aus Parfum und zu viel Alkohol, die Partyoutfits und hohen Schuhe verraten es: Der Bus ist sozusagen der Nach-Party-Express des Samstagabends! Und wer jetzt meint, dass nur die Jugend der Stadt gefeiert hat, der liegt nochmals falsch: Im Bus befinden sich Leute aller Altersklassen und sogar Familien - einige schlafen schon, andere bestimmt bald.
Und auch wir schlafen nochmals. Auf der Fähre, die ruhig übers Wasser nach Colonia del Sacramento, Uruguay, gleitet. Nach einer Stunde sind wir da und wach. Uruguay begrüsst uns mit viel Sonne und dem ersten Weihnachtsbaum.
Heute, sonntags, ist Colonia gut besucht und ganze Fahrradgruppen entdecken die kleine Stadt, die malerisch am Rio de la Plata liegt. Einen freundlich aussehenden Leuchtturm gibt es hier, einen Bootssteg, eine Kirche, viele hübsche Gassen mit bunten Häusern, Restaurants und Läden.
Das Mittagessen verbringen wir passend zur Wassernähe mit Traumschiffmusik - denn irgendwie haben wir nicht bemerkt, dass wir ein Restaurant mit Gesangsunterhaltung gewählt haben.
Und wisst ihr was: bei "Don't cry for me Argentina" fliesst doch glatt eine Träne über unser Gesicht!
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