Tag 27 - 28: von Kühen und Hörnchen
'Im Dorf biegt Ihr vom Highway rechts ab, fährt bis zum Mile Marker 35, dort links ein paar Meilen auf der Schotterstrasse und schon seid Ihr da.': schon die Wegbeschreibung ist vielversprechend, wir freuen uns riesig!
Noch während des Rodeos hat uns Crystal, VJ's Nichte, den Besuch auf einer richtigen Rinderfarm arrangiert. Das Western Virus hat uns gepackt und wir wollen die Cowboys und Cowgirls auch im echten Leben sehen.
Auf der Ranch angekommen werden wir herzlich begrüsst von Kim, die sich nach vielen Jahren Grossstadtleben in Seattle, New York City und Co. fürs Ranch Life mit Ihrem Mann Michael entschieden hat.
Anstatt in einer kleinen Grossstadt-Wohnung leben sie jetzt in einem hellen Landhaus auf einer Ranch so gross wie Manhattan. Und das in guter Gesellschaft von 2'000 Rindern.
Sehr glücklichen Rindern sogar, denn die Ranch ist holistisch-nachhaltig geführt. Das gibt dann natürlich auch feines Fleisch und dafür werden gerade zehn Rinder aus der Herde ausgewählt. Tja, das gehört halt leider auch dazu.
Nina und Kim, die beiden Vegetarier, freuen sich dann aber umso mehr, als ihnen einer der Cowboys einen Salat aus seinem permakultur-Garten schenkt (für weitere Infos gibt es TED-Talks und Wikipedia. So geht Farming heute!).
Im warmen und trockenen Jeep führt uns Kim über die Ranch während Michael zusammen mit seinem Team aus 2 Cowboys und einem Cowgirl durch den wilden Sturm reiten und die Rinder zusammentreiben.
Bevor wir es uns dann Abends zusammen mit Kim und Michael vor dem Haus gemütlich machen und den wunderbaren Sonnenuntergang geniessen, packen aber auch wir auf der Ranch mit an: wir reiten zwar nicht auf wilden Mustangs über die Prairie, aber wir füttern Norman, ein zuckersüsses junges Kalb.
Am nächsten Tag düsen wir weiter durch weite Landschaften, vorbei an vielen Farmen und Ranches und würden nach dem schönen Besuch von gestern am liebsten überall anhalten. Das machen wir dann aber erst in einer Prairie Dog Town, wo uns Dutzende Prairiehunde (eine Mischung aus Erdmännchen und Murmeltieren) aus ihren Bauten beobachten.
Ganz anders wird die Landschaft dann nach dem schönen Ort Red Lodge, einer alten Goldgräberstadt, in der heute vor allem nach dem Geld der unzähligen Harley-Touristen gegraben wird (das mit schönen Bars, Cafés, Steakhouses und Souveniershops).
Wir fahren in die Berge und geniessen die spektakuläre Aussicht auf dem Beartooth Pass. Dort treffen wir dann aber wieder nicht auf bissige Bären, dafür auf umso mehr auf neugierige Streifenhörnchen.
'Im Dorf biegt Ihr vom Highway rechts ab, fährt bis zum Mile Marker 35, dort links ein paar Meilen auf der Schotterstrasse und schon seid Ihr da.': schon die Wegbeschreibung ist vielversprechend, wir freuen uns riesig!
Noch während des Rodeos hat uns Crystal, VJ's Nichte, den Besuch auf einer richtigen Rinderfarm arrangiert. Das Western Virus hat uns gepackt und wir wollen die Cowboys und Cowgirls auch im echten Leben sehen.
Auf der Ranch angekommen werden wir herzlich begrüsst von Kim, die sich nach vielen Jahren Grossstadtleben in Seattle, New York City und Co. fürs Ranch Life mit Ihrem Mann Michael entschieden hat.
Anstatt in einer kleinen Grossstadt-Wohnung leben sie jetzt in einem hellen Landhaus auf einer Ranch so gross wie Manhattan. Und das in guter Gesellschaft von 2'000 Rindern.
Sehr glücklichen Rindern sogar, denn die Ranch ist holistisch-nachhaltig geführt. Das gibt dann natürlich auch feines Fleisch und dafür werden gerade zehn Rinder aus der Herde ausgewählt. Tja, das gehört halt leider auch dazu.
Nina und Kim, die beiden Vegetarier, freuen sich dann aber umso mehr, als ihnen einer der Cowboys einen Salat aus seinem permakultur-Garten schenkt (für weitere Infos gibt es TED-Talks und Wikipedia. So geht Farming heute!).
Im warmen und trockenen Jeep führt uns Kim über die Ranch während Michael zusammen mit seinem Team aus 2 Cowboys und einem Cowgirl durch den wilden Sturm reiten und die Rinder zusammentreiben.
Bevor wir es uns dann Abends zusammen mit Kim und Michael vor dem Haus gemütlich machen und den wunderbaren Sonnenuntergang geniessen, packen aber auch wir auf der Ranch mit an: wir reiten zwar nicht auf wilden Mustangs über die Prairie, aber wir füttern Norman, ein zuckersüsses junges Kalb.
Ganz anders wird die Landschaft dann nach dem schönen Ort Red Lodge, einer alten Goldgräberstadt, in der heute vor allem nach dem Geld der unzähligen Harley-Touristen gegraben wird (das mit schönen Bars, Cafés, Steakhouses und Souveniershops).
Wir fahren in die Berge und geniessen die spektakuläre Aussicht auf dem Beartooth Pass. Dort treffen wir dann aber wieder nicht auf bissige Bären, dafür auf umso mehr auf neugierige Streifenhörnchen.
Nina + Kuh = echte Liebe, meint Theresa
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