Im kleinen Städtchen San Antonio de Areco, das zwei Stunden entfernt von Buenos Aires liegt, findet dieses Wochenende ein jährliches Gauchofest statt. Wenn die Ankündigung stimmt, wird es ein riesen Spektakel! Mit Tänzen! Gaucho-Vorführungen! Das wollen wir sehen. Und so sitzen wir mit einer grossen Portion Vorfreude im Bus und fahren durch die Pampas. Ja, so heisst die Landschaft hier wirklich! Es ist flach. Riesige Felder und ein paar Estancias mit langen, bebaumten Alleen flitzen an uns vorbei.
Und dann sind wir da. In San Antonio de Areco. Und erfahren, dass das Fest verschoben wurde. "Neeein!", denken wir... "Wieso?"... "Und was machen wir jetzt?". Es ist Sonntag. Alle Geschäfte haben geschlossen und die kleine Stadt schlummert tief im Mittagsschlaf. Von der Busstation spazieren wir durch verlassene Strässchen, die zumindest sehr hübsch aussehen, in Richtung Zentrum. Schnell kommen wir zu einem Platz mit Kirche, an dem wenigstens ein paar Cafés offen haben! Doch statt Kaffee zu trinken laufen wir noch etwas weiter bis wir zu einem Fluss gelangen.
Zu unserem Glück ist es nicht irgendein Fluss. Es ist der Picknick-Fluss! Hier am Ufer sind gefühlt alle Einwohner, Familienbanden, Ausflügler, gestrandete Gauchofesttouristen versammelt. Sie liegen in der Sonne, faulenzen, trinken Maté, einige baden.
Ein kleiner Markt findet statt und etwas abseits haben sich einige Leute zum Tanz zusammengefunden! Getanzt werden Tango und Chacarera. Und das auch noch, als langsam ein paar Tropfen vom Himmel fallen.
Regen setzt ein und wir flüchten in ein nahes Restaurant. Und dann passiert es: Wir sehen den ersten Gaucho! Mit weissem Hemd, vorne geknöpften Tuch um den Hals, Messer im Gürtel läuft er in robusten Stiefeln durch den Raum.
Später sehen wir dann sogar noch weitere argentinische Cowboys; sie pausieren mit ihren Pferden am Ufer des Flusses. Und reiten hoch zu Ross durch die Stadt!
Froh trotz abgesagtem Festival doch ein paar echte Gauchos gesehen zu haben, schlafen wir die ganze Busrückfahrt tief und fest. Bis wir wieder in Buenos Aires sind. Ob es hier wohl auch versteckte Gauchos gibt?
Und dann sind wir da. In San Antonio de Areco. Und erfahren, dass das Fest verschoben wurde. "Neeein!", denken wir... "Wieso?"... "Und was machen wir jetzt?". Es ist Sonntag. Alle Geschäfte haben geschlossen und die kleine Stadt schlummert tief im Mittagsschlaf. Von der Busstation spazieren wir durch verlassene Strässchen, die zumindest sehr hübsch aussehen, in Richtung Zentrum. Schnell kommen wir zu einem Platz mit Kirche, an dem wenigstens ein paar Cafés offen haben! Doch statt Kaffee zu trinken laufen wir noch etwas weiter bis wir zu einem Fluss gelangen.
Zu unserem Glück ist es nicht irgendein Fluss. Es ist der Picknick-Fluss! Hier am Ufer sind gefühlt alle Einwohner, Familienbanden, Ausflügler, gestrandete Gauchofesttouristen versammelt. Sie liegen in der Sonne, faulenzen, trinken Maté, einige baden.
Ein kleiner Markt findet statt und etwas abseits haben sich einige Leute zum Tanz zusammengefunden! Getanzt werden Tango und Chacarera. Und das auch noch, als langsam ein paar Tropfen vom Himmel fallen.
Regen setzt ein und wir flüchten in ein nahes Restaurant. Und dann passiert es: Wir sehen den ersten Gaucho! Mit weissem Hemd, vorne geknöpften Tuch um den Hals, Messer im Gürtel läuft er in robusten Stiefeln durch den Raum.
Später sehen wir dann sogar noch weitere argentinische Cowboys; sie pausieren mit ihren Pferden am Ufer des Flusses. Und reiten hoch zu Ross durch die Stadt!
Froh trotz abgesagtem Festival doch ein paar echte Gauchos gesehen zu haben, schlafen wir die ganze Busrückfahrt tief und fest. Bis wir wieder in Buenos Aires sind. Ob es hier wohl auch versteckte Gauchos gibt?