Montag, 14. Oktober 2013

Im Kessel

Eigentlich wollten wir gar nicht nach La Paz. Zu gross. Zu gefährlich. Eine Monsterstadt. Und jetzt sind wir doch da. Denn wir haben viel Gutes gehört! Gross? Ja, aber nicht crazy gross. Gefährlich? Mag sein, aber wenn man nicht gerade um 3 Uhr morgens mit teurer Uhr durch dunkle Gassen geht hält sich das Risiko schwer in Grenzen.


Und so sind wir da. In La Paz. Höher als das Jungfraujoch in der Schweiz und dennoch im Kessel. Denn die Stadt liegt in einer gigantischen Senke. Und verschmilzt mit der Nachbarstadt El Alto, die an den Hängen der Stadt klebt und sich von hier aus oberhalb La Paz ausbreitet.




Nachts gleicht La Paz einem Meer - einem schillernden Lichtermeer!




Und tagsüber? Da schillern die bunten Kleider der Frauen, die vielen farbigen Märkte. Wir stossen auf lebendige Strassenparaden, grüne Parks mit schrecklich vielen Tauben. Laufen durch alte Gassen mit farbigen Häusern und geniessen das quirlige Treiben der Stadt! 

Doch ehrlich: La Paz ist keine Schönheit. Aber auch kein Monster













3 Kommentare:

  1. Schöne Bilder von der Nicht-Schönheit! Ich versteh die üblen La Paz Gerüchte auch nicht. Klar, die Stadt ist nicht für jeden, aber gefährlich?

    Die größte Gefahr in der chaotischen Hauptstadt scheint mir dass im Fruchtsalat, den es an jeder Ecke für 50 Cent gibt mal wieder nur Papaya und Banane drin ist und alle anderen Früchte nur Deko sind.

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    1. Danke :-)... Ha ha... wir hatten leider nur Fake-Fruchtshake und danach kurzzeitig leicht gefährliche Magenprobleme ;-)

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