Klischees sind ja eigentlich da um sie zu widerlegen. In Thailand fällt uns dies noch schwer. Es stimmt zwar, dass die Leute nicht immer lächeln – z.B. wenn der Taxifahrer merkt, dass er uns in die Altstadt fahren muss, obschon hier aufgrund der vielen Tempelfeste ein mega Verkehrschaos herrscht. Doch schon bald huscht wieder ein entspanntes Lächeln auch über sein Gesicht.
Woher kommt das herzliche und schöne Lächeln der Thais? Kommt
es davon, dass sich ihre Lebenshaltung schon in allen Poren festgesetzt hat „mai
bpen rai“ (in etwa: „Momol, es chunnt scho guet“)? Oder freuen sie sich einfach
darüber, dass die Sonne scheint, bald eine Platte frischer Krebse auf dem Tisch
stehen wird, ihnen gestern ein super Move gelang im Thai-Fussball "Tàkrâw" oder sie am
Wochenende die schönste aller Frauen sein werden (ob Mann oder Frau - siehe Foto der Schönheit bei einem kleinen Theater am Strand, zu welchem wir spontan eingeladen wurden)?
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Ein Teller frischer Krebse in Cha-Am |
Abendliches Tàkrâw-Training (Mischung aus Fussball, Volleyball und Hacky Sack)
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Spontane Einladung zu einer Theatervorführung am Strand von Phetchaburi |
Oder
lachen sie einfach über uns tollpatschige Farang mit der pinken Haut, die
selbst die einfachsten Thai-Wörter komplett falsch aussprechen („krab krun wie
nochmal?“) und nicht wissen, was sie von der umfangreichen Speisekarte
bestellen sollen – „The Family of a mishmash“, „So the Ink“ oder doch „It paved
the menu“?
"The Family of a mishmash" beim Thai unseres Vertrauens |
Wir konnten das Geheimnis noch nicht lüften –
werden wir je? Mai
bpen rai.
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