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Freitag, 16. August 2013

Bye bye, little bus!

Bald schon fliegen wir von Nordamerika nach Südamerika. Wir tauschen unser Zuhause auf vier Rädern gegen eine feste Adresse. Waldluft gegen Buenos Aires. Sommer gegen Winter. Grosse Steaks gegen noch grössere Steaks (jedenfalls die einen von uns).
Und wir sagen, etwas wehmütig:

Bye bye, liebe Nachbarn!


http://ingoalbrecht.photography/Travel/



Bye bye, wundervoller Garten!


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Bye bye, Küche und Esszimmer mit der schönsten Aussicht!



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Bye bye, erwartungsvolles Warten auf die ersten Sonnenstrahlen am Morgen!



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Bye bye, bestes Freiluft-Spa!




Bye bye, grandioses Unterhaltungsprogramm auf weiten Wegen!



Bye bye, Blumenladen um die Ecke!



Bye bye, sympathische Gauner!


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Bye bye, unendlich grosse Sonnenterrasse!




Bye bye, Plätze in der ersten Reihe!



Bye bye, süsse Abendshows!


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Bye bye, ganz grosses Kino!


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Bye bye, du kleiner Bus!


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Mittwoch, 14. August 2013

The „Büssli way of life“ - Tag 36 - 40

Tag 36 - 40: Beim Mount Shasta

Mount Shasta ist ein ziemlich hoher Berg mit einem gleichnamigen Dorf. Aber: Mount Shasta ist noch viel mehr. Ein Ort mit besonders guter Energie! Ein Kraftort! Ein Ort, um den sich Legenden ragen! Ein guter Ort also, um unseren fabelhaften Road trip ausklingen zu lassen.




Als wir durchs Dorf laufen merken wir ziemlich schnell, dass zumindest das Business mit guter Energie recht floriert: ein Kristallshop reiht sich neben den anderen, es werden "Spiritual journeys" und Rückführungen in frühere Leben angeboten. Hmm... Wir geniessen lieber unsere Reise im Hier und Jetzt und kaufen statt Kristallen Zutaten für Burritos.

Unter hohen Bäumen finden wir nahe beim Berg eine herzige Campingsite. Hier lesen wir, malen, philosophieren. 



Wir lernen eine nette Bloggerin, einen Waldkauz und eine Umweltaktivistin kennen. Und treffen prompt die beste Camping-Gastgeberin aller Zeiten! Karen mit ihrem Hund Helios. Wir schliessen beide sofort ins Herz und erfahren viel Spannendes über ihr Leben. Und wir erfahren zudem, dass Helios nicht nur ein herziger Hund ist, sondern sogar tanzen kann. Tango! Und so bekommen wir eine kleine Exklusivvorführung bei Tee, Datteln und gesüsstem Ingwer. Es hat also doch was auf sich mit der guten Energie des Ortes!

Karen - die weltbeste Camping-Gastgeberin

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Helios, the Tango-dog
Etwas zu viel Energie oder Bewusstseinserweiterung erfahren hat allerdings ein überraschender Gast auf unserer Campingsite: mit einem Glas voller Steine und Holz kommt ein junger Mann plötzlich aus dem Unterholz, steht vor uns, blickt in die Luft. Vor ihm läuft eine zuckersüsse Siamkatze. "Wisst ihr, wo der Main Circle ist?", fragt er uns. Wir können ihm leider nicht helfen.

Montag, 12. August 2013

The „Büssli way of life“ - Tag 32 - 35

Tag 32 - 35: Bend, oh Bend

Laaaange war die Fahrt durch Idaho und Oregons karge Landschaft im Osten: vorbei an den "Craters of the Moon", skurrilen Dörfern und ziemlich großen Ranches im Nirgendwo.


http://ingoalbrecht.photography/Travel/

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Doch dann -bei Bend- wird es plötzlich grün und waldig. Und bergig und überall sind Seen! Weil es uns so sehr gut gefällt, verbringen wir ein paar Tage hier im Outdoor-Mekka Bend. 

Wir wohnen an einen kleinen, einsamen See. 



Und wir wandern. Ziemlich lange sogar, denn irgendwie stimmt die Zeitangabe nicht... oder sind wir so langsam? Hmm... vielleicht liegt es daran; denn des Öfteren werden wir von sehr fitten Wanderern und schnellen Joggern überholt. Schön ist es jedenfalls sehr: wir laufen durch lichtdurchflutete Wälder, balancieren über Baumstämme, riechen leckeren Bergblumenduft, hören nichts als das Bächlein neben uns, genießen die Aussicht auf den schönen Mount Bachelor.






Und nach der Wanderung? Gibt es Brötli, feinen Kaffee und erfrischenden Zitronenkuchen im kleinen Städchen Bend. Denn es gibt hier ein Café mit integriertem Buchladen - unsere Lieblingskombination!




Freitag, 9. August 2013

The „Büssli way of life“ - Tag 29 - 31

Tag 29 - 31: Auf Safari

Wow, das ist also Hochsaison. Wir hatten schon gehört, dass es im Juli/August sehr voll ist im Yellowstone Nationalpark - und wissen nun: es stimmt. Es ist wirklich sehr voll hier! Voll von Menschen in großen Wohnmobilen. Aber auch voll von grossen und kleinen Tieren. Und spektakulären Landschaften. 




Wir sehen tolle Wälder, wunderschöne Seen, blubbernde Wasserlöcher, spuckende Geysire, bizarre Terrassen, weite Wiesen, tiefe Canyons, tosende Wasserfälle und bunte Regenbogen. 
Wir freuen uns, dass wir ein kleines Bärenbaby in den Bäumen verschwinden sehen. Und ärgern und, dass wir genau dann keine Kamera dabei haben.










Ziemlich nah sehen wir zudem neugierige Coyoten und kämpfende Bisons. Und erschrecken uns mächtig, als so ein riesen Urzeittier beim Picknick ganz gelassen an unserem Tisch vorbeizieht. Zum Glück interessieren ihn weder wir noch unser Salat. Oder hat das Bison einfach nur Angst vor Frau Schlaus schlauer Brille?




Gleich nach dem Yellowstone Nationalpark wartet ein weiterer Nationalpark auf uns  - der Grand Teton Nationalpark. Auch wenn wir nur durch den Park durchfahren, gefällt uns, was wir sehen: hohe, schneebedeckte Berge vor blauen Seen. Schön!