Freitag, 24. Mai 2013

Wenn die Tage still sind


124 Tage sind wir bereits unterwegs: Burma hat unser Herz berührt. Mit staunenden Augen sind wir durch Indien gezogen. In Thailand haben wir gelernt zu schweigen und zu kochen. In Laos haben wir unsere Uhren langsamer gestellt und auf Bali die Zeit ganz vergessen. Oft erleben wir Besonderes und Neues. Und dennoch gibt es immer wieder stille Tage, Stunden, Momente. Alltagsmomente im immer neuen Alltag sozusagen:


Immer wieder haben wir ziemlich schmutzige Füsse.



Planen und freuen uns auf das, was kommt.



Ab und zu ist das Zuhause ganz nah.



Vollbepackt ziehen wir weiter.



Oder spazieren mit leichtem Gepäck.



Das grosse Glück ist manchmal ein feiner Crêpe.



Wir reisen und schauen aus dem Fenster.



Oder liegen gemütlich.



Manchmal sind wir tief versunken im Internet.



Einige spielen Yatzy bis tief in die Nacht.



Andere malen.



An einigen Tagen sind wir gut im Verhandeln.



Immer wieder passiert Unvorhergesehenes.



Es kommt vor, dass wir beobachtet werden.



Wir lernen Neues.



Wir essen fein.



Essen nicht alles.



Wenn wir Glück haben, wachen wir auf und die Aussicht ist wundervoll.



Wenn wir Pech haben, wachen wir auf uns sind auf einem grauen Busbahnhof.



Wir sehen, wie die Sonne über grossen Städten untergeht.



Wir sehen, wie die Sonne über einsamen Stränden untergeht.



Manchmal ist das Leben einfach.



Manchmal gibt es luxuriöse Momente.



Ab und zu sind wir verloren.



Verstehen nicht genau, was man uns sagen will.



Selten sind wir krank.



Und oft munter.



Es gibt viel Zeit zum Träumen.



Und zu denken, dass diese Reise eine sehr gute Idee war.


1 Kommentar:

  1. Oft liest man sehr schöne Texte auf Alongsunnymoon.

    Manchmal muss man fast weinen.

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